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Elisabeth Brandt

Autorin & Journalistin

""Wissenschaft ist nicht nur eine Disziplin der Vernunft sondern auch eine der Romantik und Leidenschaft"   
Stephen Hawking 

Elisabeth

Elisabeth

Ja, die Metapher von der "Reise des Lebens" ist altbacken, aber sie taugt als Etikett für Elisabeth Brandts Werdegang, der sie in verschiedene Städte, Länder und Kontinente führte. So kann sie wichtige Lebensabschnitte buchstäblich verorten und umgekehrt hat jede Stadt ihre Persönlichkeit bereichert. Kurzum, die Geographie hat ihre Biographie stark geprägt. Geboren wurde sie 1965 in Köln, doch als Kleinkind, wanderte sie mit ihrer Familie für einige Jahre nach Argentinien aus. Hier lebte sie mit ihren Eltern und zwei Schwestern in Buenos Aires, das  seit Jahrhunderten eine Hochburg der Büchernarren ist. Bis heute hat keine andere Stadt so viele und prächtige Buchläden, wie Argentiniens melancholische Hauptstadt. Buchhandlungen sind für die Bürger Begegnungsstätten,  Buchhändler gelten als literarische Mentoren und das Blättern in alten oder neuen Büchern gerät zum sinnlichen Erlebnis. Kein Wunder also, dass Elisabeth Bücher schon liebte, bevor sie Lesen konnte.  

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"" Elisabeth Brandt kann wichtige Lebensabschnitte buchstäblich verorten und umgekehrt hat jede Stadt ihre Persönlichkeit bereichert" "

 Nach Abgabe ihrer Doktorarbeit zog sie mit ihrem Mann und kleinen Töchtern nach Oxford, der Stadt der träumenden Türme. Während ihres dreijährigen Aufenthaltes verfiel sie dem Zauber des alten Gelehrtenzentrums dessen schönen Colleges, verwinkelte Gassen und absurden Sonderlichkeiten seit Jahrhunderten Künstler und Wissenschaftler inspirieren. In Oxford lernte sie akademische Traditionen zu schätzen und verstand, dass eine gute Geschichte die Welt verändern kann. Zurück in München, genoss sie für einige Jahre die Zeit mit ihren mittlerweile vier Kindern. Nebenbei besuchte sie bei Gelegenheit anthropologische Kongresse. Als Mutter und seit 2016 als Amateur-Deutschlehrerin für Geflüchtete fand sie Spaß daran, komplexe Inhalte verständlich und ansprechend zu vermitteln. Deshalb begann sie 2019 ein Onlinestudium an der Freien Journalistenschule, das sie 2021 erfolgreich abschloss. Als Wissenschaftsjournalistin und Autorin, möchte Elisabeth ihr Fachgebiet Biologie den Menschen näherzubringen.

Meilensteine

Meilensteine

1990 bis1996

Studium der Biologie (Diplomstudiengang) an der Ludwig-Maximilians-Universität in München. Im Hauptsudium vertieftes Studium in den Fächern  Anthropologie, Ökologie, Biochemie und Neurobiologie/Zoologie

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1997 bis 2002

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Promotion zu dem Thema "Nachweis polymorpher Serumproteine in bodengelagerten Knochen" am Lehrstuhl für historische Umweltforschung an der LMU München

2002 bis 2018

Familienzeit und Auslandsaufenthalt in Oxford/GB

Erfolgreiche Teilnahme an dem Kurs 'Evolution of Human Behaviour' an der Universitiy of Oxford 

2019 bis 2021

Online Studium Journalismus an der Freien Journalistenschule

Erste  Praxiserfahrungen (siehe Artikel und Blog)

Buch: Pestilenz- unser langer Weg mit den Seuchen

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Buch

 

Buch 

Erschienen im Dezember 2022 

Verleger: Novum Verlag

www.novumverlag.com

ISBN 978-3-99131-740-1

auch als e-book erhältlich

unter:

Pestilenz (novumverlag.com)

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Pestilenz
unser langer Weg mit den Seuchen

 

Mein Buch taucht tief in die Welt der Seuchen ein, es ist eine facettenreiche Chronik der Pandemien. Neben den medizinischen behandle ich auch auf die evolutionären, sozialen, und ökologischen Dimensionen der wichtigsten Massenerkrankungen seit der Steinzeit. Was hat sich seit den biblischen Plagen und dem mittelalterlichen Schwarzen Tod geändert? Welche Maßnahmen haben sich im Seuchenkampf bis heute bewährt? Mein Narrativ reichere ich mit Autobiografien und Beispiele aus Malerei, Musik und Literatur an und lasse meine Leser  an der Lebenswirklichkeit vergangener Epochen teilhaben. Damit will ich verdeutlichen wie sehr sich sich unsere Wahrnehmung von Seuchen verändert hat, besonders in industrialisierten, wohlhabenden Gesellschaften. Mittlerweile erkennen wir, dass unsere Geschichte nicht nur von Kultur, Technik und herausragenden Persönlichkeiten bestimmt wird. Vielmehr prägten von Anfang an Umwelteinflüsse das Schicksal von Völkern und Staaten, auch heute noch. Daher werden sich Historiker auch nach der Corona-Pandemie intensiv mit Infektionskrankheiten als einem besonders drastisch wirkenden Umweltfaktor beschäftigen. Die gegenwärtige Pandemie hat uns Allen sehr bewusst gemacht, wie sehr Natur, Wirtschaft, Politik, Technik und unser Verhalten miteinander vernetzt sind, Systemforschung ist nicht zufällig zur neuen Modewissenschaft geworden. Es geht in meinem Buch also nicht nur um einen Blick in die Vergangenheit, sondern ich will wiederkehrende Muster in unserer langen Ko-Existenz mit Infektionskrankheiten sichtbar machen. Auch in unserem globalen, wissenschaftlichen Zeitalter können wir uns den Wechselwirkungen mit Seuchen nicht entziehen. Zwar haben sich die Rahmenbedingungen verbessert, unter anderem unsere Fähigkeit sich vor Infektionen und deren Folgen zu schützen, andererseits öffnen wir in unserer vernetzten Welt und durch den Raubbau an der Natur neuen Erregern Tür und Tor.  Medizinisch gut versorgte Nationen haben verlernt mit der Ur-Kraft Seuche umzugehen, es ist Zeit umzudenken, auch weil wir eine global koordinierte Gesundheitspolitik brauchen, wenn wir die neue, alte Gefahr Seuche erfolgreich bekämpfen wollen.

 

In Arbeit

Kollaboration mit 

Natalie Beisswanger (denhamlily.com)

 Terra Incognita

 

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Man nehme eine Australierin und eine Europäerin, Beide mit einer tiefverwurzelten Liebe zu Kunst und Natur. Nun mische man ihre wissenschaftlichen und kreativen Perspektiven und schon hat man das Rezept für unser Buch. Es soll das Auge erfreuen und dem Geist üppige Kost bieten. Die Künstlerin Natalie Beisswanger illustriert liebevoll Pflanzen und Tiere ihrer australischen Heimat. Zu  ihren Abbildungen verfasse ich Steckbriefe angereichert mit aktuellen Erkenntnissen über die ökologische Rolle und das Verhalten jeder Art. Außerdem webe ich viel geschichtlichen und kulturellen Kontext in mein Narrativ. Ganz in der Tradition alter naturkundlicher Werke wollen wir unseren Lesern nicht nur Fakten, sondern auch Wesen und Schönheit der australischen Flora und Fauna nahebringen. Unser Buch richtet sich ausdrücklich an Menschen ohne biologische Vorkenntnisse und will aufräumen mit den Vorurteilen über diesen angeblich lebensfeindlichen Kontinent. Unsere bunten Porträts sollen neugierig machen auf das australische Biom , so völlig anderes ist als unsere europäischen Ökosysteme. Für Leser mit biologischem und ökologischem Vorwissen bietet das Buch aktuelle Informationen und detaillierte  Darstellungen über Tiere und Pflanzen, die wenig bekannt sind, selbst in Australien. Kurz: Wir wollen ein kreativ illustriertes Sachbuch erschaffen, ein Bilderbuch das informiert und inspiriert. Als bilinguales Team möchten wir unser Buch sowohl in Englisch als auch in Deutsch veröffentlichen und haben alle Texte zweisprachlich verfasst. 

In Arbeit
Kontakt

Kontakt

Dr. Elisabeth Brandt

Seeligerstr. 16

818925 München

Frieder236@gmx.de

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Danke für's Einreichen!

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